Wiener Vorlesungen

50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil: Wie aktuell sind die Ergebnisse für heute? Zu Gast bei Hubert Christian Ehalt waren Weihbischof Helmut Krätzl, Christine Haiden (Welt der Frau) und Hubert Feichtlbauer (Wir sind Kirche).

Helmut Krätzl

Helmut Krätzl

(c) Markus Göstl

Die Grundphilosophie von Vaticanum II wäre nicht mehr aufzuhalten gewesen. Der neue Papst hat zusätzlich neue Perspektiven eröffnet. Niemand kann sich vorstellen, dass alle Priester eines Tages wieder Messen murmelnd mit dem Rücken zum Volk "lesen" oder dass Katholiken die Teilnahme an nichtkatholischen Gottesdiensten wieder verboten und Nichtkatholiken die Hoffnung auf Rettung wieder genommen wird.

Im Rahmen der Veranstaltung, die aus einem Vortrag von Weihbischof Krätzl, einem Gespräch zwischen Weihbischof Krätzl, Christine Haiden (Welt der Frau), Hubert Feichtlbauer (Wir sind Kirche) und Hubert Christian Ehalt bestand, wurde Weihbischof Krätzl der Ehrenpreis des Viktor Frankl Fonds der Stadt Wien zur Förderung einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie verliehen. Überreicht wurde er von Eleonore Frankl, der Witwe von Viktor Frankl.

Hubert Christian Ehalt

Hubert Christian Ehalt

(c) Timeline_Rudi_Handl

Papst Franziskus hat, indem er für Viele Selbstverständliches aussprach (etwa, dass auch ein Papst nicht diktatorisch, sondern nur kollegial regieren kann und dass der Priesterzölibat kein Dogma sei), unglaubliche Bewegung in seine Kirche gebracht. Der neue Wind riecht nach Hoffnung und Freude.

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Eine Kooperation mit den Wiener Vorlesungen und Ö1.

Service

Wiener Vorlesungen
Montag, 9. Dezember 2013
19:00 Uhr
Großer Sendesaal