Maria Fedotova & Michael Dangl: In Flux - Flöte und Lyrik

Aus Anlass des 100. Todestages von Georg Trakl und des 25. Todestages von Thomas Bernhard las Josefstadt-Star Michael Dangl Gedichte, Solo-Flötistin Maria Fedotova interpretierte mit dem Ensemble Lux Flötenquartette von W. A. Mozart, Julia Purgina und Thomas Heinisch.

Michael Dangl_Maria Fedotova

(c) Walter Fischer

Der junge Thomas Bernhard verstand sich als Lyriker. Er war stark von Georg Trakl, dem ebenfalls in Salzburg aufgewachsenen Dichter, beeinflusst, was in Michael Dangls Lesung zu erkennen sein wird.

Im musikalischen Teil des Abends erklangen die als Juwelen der Flötenkammermusik geltenden zweisätzigen Flötenquartette KV 285a und KV285b von W. A. Mozart aus dem Jahre 1778, die auf Anregung des Arztes und dilettierenden Flötisten Ferdinand de Jean entstanden sind. Sie wurden mit zwei zeitgenössischen Stücken von Thomas Heinisch und Julia Purgina kontrastiert, die beide speziell für Maria Fedotova geschrieben wurden.

Maria Fedotova verbindet ihre Solo-Karriere mit der Position als Solo-Flötistin im Orchester des Marinskij-Theaters St. Petersburg unter Valerij Gergiev. Im März spielte sie als Solistin im Wiener Musikverein mit dem Wiener Concertverein, zuvor mit Gidon Kremer im Pariser Théâtre des Champs-Élysées.

Das Ensemble Lux besteht aus der Geigerin Bojidara Kouzmanova-Vladar, der Bratschistin und Komponistin Julia Purgina und der Cellistin Mara Kronick. Es widmet sich in erster Linie der Interpretation neuerer bis neuester Werke.

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit "Die Presse".

Service

Maria Fedotova & Michael Dangl: In Flux - Flöte und Lyrik
Samstag, 26. April 2014
19:30 Uhr
Studio 3

Michael Dangl
Maria Fedotova
Ensemble Lux
Julia Purgina
Thomas Heinisch