Deidei oder: Nixhaaßtnix

Vom Wildwuchs der Sprache, vom Sinn im Unsinn und anderen Glücksmomenten. Roland Knie las Hochgeistiges und Tiefsinniges, Selbstgestricktes, Einfältiges und Doppelbödiges, Veredeltes und Geblödeltes aus höchsten Sphären und aus der untersten Lad’.

"Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen", sagt, etwas unklar, der bekannte Kabarettist Wittgenstein. Denn - er hat ja recht: Was lässt sich denn schon sagen? – Außer natürlich außer Konkurrenz, sozusagen, beim Daherreden ohne Manuskript, im Dialekt und beim Blödeln, im höheren Nonsens und überall dort, wo weder die professionellen Scherzbolde noch die stramme Sprachpflege hinkommen und auch nie hinkommen werden. Texte, hoch- und niedersprachlich, von Robert Weil und Gerhard Bronner, Robert Gernhardt und Peter Wehle, H.C. Artmann, Ernst Jandl, Herbert Pirker u.a.

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Deidei oder: Nixhaaßtnix
Freitag, 10. Oktober 2014
19:00 Uhr
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