Kunst der Demokratie
(c) ORF_Hans Leitner
Die gebürtige Vorarlbergerin Doris Knecht ist seit Jahren als scharfzüngige und witzige Kolumnistin bekannt. Vom "Falter" ging sie zum "profil", von dort zum Züricher "Tages-Anzeiger". Seit 2006 hat sie eine tägliche Kolumne im "Kurier", und auch im "Falter" erscheint sie nach wie vor wöchentlich.
Schon mit ihrem ersten Roman "Gruber geht" schaffte sie es auf die Longlist des "Deutschen Buchpreises", eben ist die Verfilmung des Romans fertig gestellt worden. Ihr zweiter Roman "Besser" erhielt den Buchpreis der Stiftung Ravensburger, ihr dritter Roman ist in Arbeit. Doris Knecht beschreitet konsequent den Weg von der Journalistin zur Schriftstellerin.
(c) Amelie Schillhuber
Doris Knecht scheut sich nicht, ihr eigenes Leben zum Thema zu machen. Wie viel verträgt man, wenn man mit offenen Augen und Ohren Kinder und Familie, Arbeit und Beruf erlebt? Wie viel lässt sich ändern, wenn das eigene Erleben öffentlich vorgeführt wird? Reicht der Hinweis auf Selbsterlebtes, um auf die Gesellschaft Einfluss zu nehmen? Sollten sich alle mit ihren persönlichen Problemen und Problemchen "veröffentlichen"? Wo sind die Grenzen? Wo sind die Möglichkeiten?"
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Kunst der Demokratie
Donnerstag, 26. Februar 2015
19:00 Uhr
KlangTheater