Podiumsdiskussion anlässlich 70 Jahre UNESCO

Im November 2015 beging die UNESCO den 70. Jahrestag ihrer Gründung. Eine öffentliche Podiumsdiskussion der Österreichischen UNESCO-Kommission

Anlässlich 70 Jahre UNESCO lud die Österreichische UNESCO-Kommission in Kooperation mit dem Bundeskanzleramt, dem Bundesministerium für Bildung und Frauen und der Tageszeitung "Der Standard" zur Podiumsdiskussion.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, beteiligten sich Persönlichkeiten wie Jean Paul Sartre, Pablo Neruda und Jacques Derrida weltweit an den Forderungen einer Annäherung der Nationen über Kultur, Bildung und Humanität, um die Barbarei zweier Weltkriege künftig zu verhindern.

Mit Referenz an diese Gründungsphase der UNESCO stellt sich heute die Frage: Wie wirkt sich die zunehmende Dominanz der Ökonomie auf den Gestaltungsspielraum der UNESCO aus? Welche Chancen haben ein "Neuer Humanismus", wie ihn UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova fordert, und intellektuelle Erneuerung heute?

Am Podium waren:
Gabriele Heinisch Hosek – Ministerin für Bildung und Frauen, SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende
Josef Ostermayer – Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien
Eva Nowotny – Präsidentin Österreichische UNESCO-Kommission
Isolde Charim – Philosophin, Publizistin
Josef Haslinger – Schriftsteller, Präsident PEN-Zentrum Deutschland
Philipp Blom – Historiker, Schriftsteller, Philosoph

Moderation: Alexandra Föderl-Schmid, Chefredakteurin "Der Standard"

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit "Der Standard".

Service

Podiumsdiskussion anlässlich 70 Jahre UNESCO
Freitag, 27. November 2015
18:00 Uhr
Großer Sendesaal