Gefördertes Tierleid

Die Abendveranstaltung der Initiative "Gutes Gewissen – Guter Geschmack" zeigte Irrwege des derzeitigen Fördersystems in der Lebensmittelproduktion auf.

Schweine happy

(c)Agricultural Research Service

Während im EU-Raum sukzessive Umweltstandards und Verbesserungen für das Tierwohl in der Lebensmittelproduktion umgesetzt werden, fließen gleichzeitig Fördergelder an Betriebe im EU-Ausland, wo Massenproduktion mit Umweltzerstörung und massivem Tierleid einhergeht. Gleichzeitig geraten heimische Betriebe durch billig und nicht nachhaltig produzierte Produkte zusehends unter ökonomischen Druck.

Ein Abend mit Impulsreferaten von Nicolas Entrup, Gründer des internationalen Kampagnenbüros Shifting Values, und Josef Plank, Generalsekretär der Landwirtschaftskammer Österreich, sowie mit einer Podiumsdiskussion mit Nicolas Entrup, Josef Plank, Karin Büchl-Krammerstätter, Leiterin der Wiener Umweltschutzabteilung – MA 22, und Vertreterinnen und Vertretern aus der Finanzbranche.
Moderation: Johannes Kaup

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Eine Veranstaltung der MA 22 und der Wiener Tierschutzombudsstelle.

Service

Gefördertes Tierleid
Dienstag, 8. November 2016
18:00 Uhr
Großer Sendesaal