Echo des Unerhörten: Ernst Krenek

Die exil.arte-Serie "Echo des Unerhörten" widmete sich im November dem österreichischen Komponisten Ernst Krenek mit einem Gesprächskonzert anlässlich seines 25. Todestages.

Ernst Krenek und Gladys Krenek

Ernst Krenek und Gladys Krenek

(c) Privatstiftung Ernst Krenek Institut Krems

Ernst Krenek war einer der erfolgreichsten und zugleich widersprüchlichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Als Schüler Franz Schrekers und Freund der Schönbergschule sind zwar die Anfänge seines Schaffens charakterisiert, aber Krenek wurde gleichsam durch seine Polystilistik zum Symbol dieses vergangenen Jahrhunderts und gleichzeitig zu einem Enigma.

2016 jährte sich sein Todestag zum 25. Mal, dies nahm die exil.arte Serie "Echo des Unerhörten" zum Anlass, Kammermusik, Lieder und Arien Kreneks zu kombinieren und zu präsentieren. Das Adamas Quartett hat das 5. Streichquartett des Komponisten vorgestellt, Martin Vacha, Lydia Krüger und Steven Scheschareg führten in das Lied- und Arienschaffen ein. Zu Gast bei Moderatorin Irene Suchy war zudem Clemens Zoidl, wissenschaflicher Mitarbeiter des Ernst Krenek Instituts in Krems.

Mitwirkende:

Adamas Quartett
Lydia Krüger, Sopran
Steven Scheschareg, Bariton
Martin Vácha, Bariton
Ines Schüttengruber, Klavier
Daniel Prinz, Klavier
Raphael Schlüsselberg, Klavier
Clemens Zoidl, Ernst Krenek Institut
Michael Haas, exil.arte
Irene Suchy, Moderation

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit exil.arte.

Service

Echo des Unerhörten: Ernst Krenek
Donnerstag, 10. November 2016
19:00 Uhr
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