Klartext: Schwarz-Blau - eine Entfremdung?

Bei Klaus Webhofer diskutierten ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache.

Reinhold Mitterlehner

Reinhold Mitterlehner

(c) ORF Archiv

Bemerkenswertes tut sich in der Politszene. Während SPÖ-Kanzler Christian Kern das Verhältnis zu den Freiheitlichen entkrampfen will und sagt, er „respektiere, dass es Herrn Strache auch darum geht, das Land voranzubringen“, ist das schwarz-blaue Verhältnis merklich abgekühlt. Für ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner ist die FPÖ neuerdings der größte Konkurrent. Und es müsste bei der nächsten Nationalratswahl die Aufgabe sein, „alles dafür zu tun, dass Strache nicht Bundeskanzler wird“. Aber ist diese betonte Abgrenzung zum ehemaligen Koalitionspartner in den 2000er Jahren auch glaubwürdig, umso mehr als prominente ÖVP-Vertreter wie Klubchef Reinhold Lopatka sichtlich weiter auf die blaue Karte setzen? In der FPÖ kommen diese neuen, angriffigen Töne jedenfalls nicht gut an.

H.C. Strache

H.C. Strache

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Für Heinz-Christian Strache ist Mitterlehner „in Wahrheit schon Geschichte, nur weiß er es noch nicht“. Was trennt, was verbindet ÖVP und FPÖ also im politischen Geschäft? Bei Klaus Webhofer sprachen die beiden Parteichefs Klartext.

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit Ö1, unterstützt von Kattus.

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Mittwoch, 25. Jänner 2017
18:30 Uhr
Studio 3