Ö1 Klassik-Treffpunkt: Olivier Tambosi

Der Regisseur spricht mit Renate Burtscher über seine Inszenierung des "Gasparone", die heute an der Volksoper Premiere hat.

Olivier Tambosi

Olivier Tambosi

(c) IMG Artists

Carl Millöckers Operette ist die vierte Arbeit des Regisseurs an diesem Haus, nach "Irrelohe" (2004), "Der Vetter aus Dingsda" (2008) und "Der Mann von la Mancha" (2015). 1963 in Paris geboren, studierte Tambosi in Wien Philosophie und Theologie sowie Musiktheaterregie. Er inszenierte Musical und Schauspiel in der Freien Wiener Szene, bevor er 1989 die "Neue Oper Wien" gründete, deren Leiter er bis 1993 blieb. Danach wechselte Tambosi ans Stadttheater Klagenfurt. Seit 1996 ist er international als Opern- und Operettenregisseur tätig, an europäischen Häusern sowie an der MET New York, den Opern von Chicago, San Francisco und Los Angeles, in Japan wie auch in Mexiko. Sein Repertoire reicht von Werken des Barock bis zur Gegenwart. Nach dem "Gasparone" inszeniert Tambosi "María de Buenos Aires" von Astor Piazzolla am Bregenzer Festspielhaus – gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Sopranistin Christiane Boesiger.

Service

Ö1 Klassik-Treffpunkt: Olivier Tambosi
Samstag, 02. Juni 2018
10:05 Uhr
RadioCafe
Eintritt: frei
Anmeldung über das ORF RadioKulturhaus Kartenbüro

Hörtipp:
Der Ö1 Klassik-Treffpunkt ist live in Ö1 zu hören.