Beatriz Romero, die "Königin des Fandangos"

Beatriz Romero, die "Königin des Fandangos" feierte ihr Österreich-Debüt im Großen Sendesaal.

Beatriz Romero

(c) Spanische Botschaft

Die knapp 20-jährige Beatriz Romero wird bereits als eine der bedeutendsten Fandango-Sängerinnen unserer Zeit gehandelt. Nach Wien kam die andalusische Sängerin mit dem Gitarristen Fran Gómez und dem Querflötisten Fran Roca. Beatriz Romero wurde 1996 im andalusischen Huelva – einer Stadt, in der Fandango als spezielle Variante des Flamenco eine wichtige Tradition hat – geboren.

Für ihr Bühnendebüt 2002 erhielt die damals sechsjährige Romero eine Anerkennung als jüngste Flamencosängerin. Ab 2006 nahm sie mit großem Erfolg an zahlreichen Wettbewerben und Fernsehshows teil. Romero hat sich als Sängerin vor allem dem "Cante Jondo", einer besonders tiefgründigen und schwermütigen Gesangsform und Spielart des Flamenco, verschrieben.

Als Solokünstlerin nimmt sie Einflüsse aus den unterschiedlichen Regionen Spaniens auf. Zu ihren Lehrmeistern zählen Flamencogrößen wie Arcángel, Tina Pavón oder Antonio Carrión. Sie wurde im Laufe ihrer Karriere mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, etwa im Rahmen des Internationalen Gesangswettbewerbs von La Unión (2011) oder im Wettbewerb "Desencaja" in Huelva, wo sie den ersten Platz erzielte.

Anzeige

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Spanischen Botschaft Wien.

Service

Beatriz Romero, die "Königin des Fandangos"
Mittwoch, 21. September 2016
20:00 Uhr
Großer Sendesaal

Beatriz Romero