Ledersessel Reihe vom Großen Sendesaal.

© Ingo Petramer

Hain der Flucht

Reflexionen anlässlich der Staatsgründung von Israel vor 70 Jahren.

„Eretz Israel“ war in den Tagen seiner Gründung tatsächlich ein „Hain der Flucht“ für zig-tausende Jüdinnen und Juden, die den Holocaust überlebt hatten, aus ihrer Heimat fliehen mussten, in Europa unerwünscht waren und nach jahrelangen Irrwegen – allein 5.000 kamen über den Krimmler Tauernpass – endlich einen Ort fanden, der Frieden und eine Zukunft für die neue Existenz versprach.

Dennoch gibt Israel Anlass zu einer kritisch-differenzierten Debatte. Julya Rabinowich, Anton Pelinka, Susanne Scholl, Paul Chaim Eisenberg und weitere Expert/innen reflektieren über Vergänglichkeit und Kehrseiten von „Eretz Israel“ und skizzieren Visionen für Menschen, die heute auf der Suche nach einer Heimat sind. Eine Veranstaltung von Alpine Peace Crossing – Verein für Sozial- und Flüchtlingshilfe.

Präsentation der Installation „Hain der Flucht“.