Podiumsdiskussion: Klimaflucht

Klimawandel, der Kampf um Energieressourcen und Flüchtlingsströme zählen mit zu den größten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit.

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(c) pixabay

Bei den derzeitigen Flüchtlingsbewegungen stehen die Folgen des Klimawandels, die Ver(sch)wendung von Ressourcen und kriegerische Auseinandersetzungen mit an der Spitze der Verursacher. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist noch nie so stark angestiegen wie im vergangenen Jahr. Der Klimawandel hat in manchen Regionen der Erde das Lebensumfeld so dramatisch verändert, dass bereits heute viele Menschen zur Flucht gezwungen werden. Suchen wir wiederum nach den Gründen für die meisten aktuellen Kriege, steht hier der Kampf um fossile Energiequellen im Vordergrund. In weiterer Folge sind es unter anderem die Erlöse aus der Verwertung dieser Energiequellen, welche die Finanzmittel für diese Kriege bereitstellen. Eine Veranstaltung der IG Windkraft über ölfinanzierte Kriege, Gründe, die Menschen zur Flucht treiben, Klimaschutz und erneuerbare Energien als Lösungsansatz.

Diskutieren Sie mit
Annemarie Schlack (Geschäftsführerin, Amnesty International Österreich)
Michael Chalupka (Direktor, Diakonie Österreich)
Johannes Wahlmüller (Klimasprecher, GLOBAL 2000)
Gerhard Wotawa (Obmann, Climate Change Center Austria)
Herbert Formayer (Professor am Institut für Meteorologie an der BOKU Wien)
Peter Püspök (Präsident, Dachverband Erneuerbare Energie Österreich)
Stefan Moidl (Geschäftsführer, IG Windkraft)

Moderation: Günther Strobl (derStandard)


Infostand:
Unterrichtsmaterial „Fluchtursache Klimawandel - Energiewende jetzt“

Service

Podiumsdiskussion: Klimaflucht
Montag, 27. November 2017
18:00 Uhr
Studio 3
Eintritt frei
Anmeldung über das RadioKulturhaus Kartenbüro

Klimaflucht