Robert Skidelsky: Wird der Mensch im Zeitalter der Automatisierung überflüssig?

Der bekannte britische Wirtschaftshistoriker Lord Skidelsky hält in diesem Jahr die renommierte Patočka Gedächtnisvorlesung.

Robert Skidelsky

Robert Skidelsky

(c) Robert Skidelsky

Die Patočka Gedächtnisvorlesung, benannt nach dem tschechischen Philosophen und Menschenrechts-aktivisten Jan Patočka (1907–1977), wird jährlich vom Institut für die Wissenschaften vom Menschen veranstaltet, um zentrale Fragen unserer Zeit kritisch zu beleuchten. Skidelsky, der auf Einladung des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien ist, wurde durch seine monumentale und mehrfach preisgekrönte Biografie des Ökonomen John Maynard Keynes bekannt. Daneben verfolgte er auch eine wechselhafte Karriere als Politiker, er war u.a. Labour-Mitglied, wechselte dann zu den Konservativen, die er später auch wieder verließ.

In seinem Vortrag im Radiokulturhaus geht der große Ökonom der Frage nach, ob der Mensch im Zeitalter der Digitalisierung und zunehmenden Automatisierung in der Arbeitswelt überflüssig wird und welche Lehren wir aus der (Wirtschafts)Geschichte ziehen können.

Service

Robert Skidelsky: Wird der Mensch im Zeitalter der Automatisierung überflüssig?
Mittwoch, 25. April 2018
18:00 Uhr
Großer Sendesaal
Eintritt frei
Anmeldung unter Institut für die Wissenschaften vom Menschen