Hubert Dorigatti mit Gitarre.

Hubert Dorigatti © Silbersalz Caroline Renzler und Fabian Haspinger

Hubert Dorigatti "Memphisto"

Das neue Album des Südtiroler Musikers zieht stimmungsvoll alle Register der Bluesmusik und erzählt dabei von Dingen wie dem letzten Atemzug oder der Seelensuche.

Memphis liegt in Südtirol und der Teufel spielt Blues – das weiß man spätestens, seit Hubert Dorigatti die renommierte International Blues Challenge (IBC) als bester italienischer Bluesmusiker gewann. Seine neue CD "Memphisto" ist eine Hommage an die Stadt des Blues, aber natürlich auch an den Blues selbst. Bestechend ist dabei die minimale Besetzung mit Gitarre, Mundharmonika und Kalebasse – sowie natürlich Dorigattis rau-weiche Stimme.
Genremäßig bleiben die Songs im Südstaatenblues, in Akustik und Stomp Blues. Davon künden auch die Resonator- und Akustikgitarren, die Dorigatti spielt. Aufgenommen und gemixt wurden die Eigenkompositionen des Pusterer Musikers von Armin Rainer, sie erscheinen beim Label Three Saints Records von Herbert Pixner.
Live sind die Stücke auch bald zu hören, wenn Hubert Dorigatti im nächsten Jahr unter dem Titel "from the marmolada mountain to mali to mississippi..." konzertiert und damit die drei Orte miteinander verbindet, die für die CD tragend sind: die Dolomiten, Afrika und die USA. Und wer den Blues liebt, sollte sich im CD-Regal zu Hause schon Mal Platz machen.


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Hubert Dorigatti
Video Hubert Dorigatti