Sebastian Gürtler

(c) Maria Frodl

baltic essential strings

Ein neues Programm des Geigers und Komponisten Sebastian Gürtler mit Musik aus dem Baltikum

Sebastian Gürtler, bekannt durch klangreiche Arrangements und Kompositionen für Amarcord Wien und The Vienna Berlin Music Club - Philharmonix, schreibt neue Stücke für Streichquartett, basierend auf alten baltischen Volksliedern. Episch, mittelalterlich, folksy, unsentimental bis heiter, irgendwo zwischen Monteverdi, Janáček, Bluegrass und Schostakowitsch.
Die während der Pandemie begonnene Idee mündete in das Projekt "baltic essential strings", in dem diese Neuschöpfungen dem Werk des tief in der folkloristischen und traditionellen Musik verwurzelten baltischen Zeitgenossen Pēteris Vasks gegenüberstehen.

Sowohl "Book for Cello" sowie sein 3. Streichquartett ist eine von epischer Klarheit, Stille und Katharsis geprägte Musik, in der Abschnitte lettischer Volks- und Tanzmusik aufblitzen. Diese Elemente sind es auch, die in den Traditionals dominieren. "Die meist einfachen zweizeiligen Verse zu zerlegen und neu zu formen, damit zu herumzuspielen und neu zu deuten, machte ich mir zur Aufgabe, um konzertfähige Stücke zu schaffen", sagt Gürtler. Eine musikalische Reise durch das Baltikum.

Programm:
Peteris Vasks Book for Cello (12“)
Baltic traditionals
Ar Laivinu elaidosi (5“)
Brahlitis masu sawu (5“)
Kur tu teci (5“)
Tumsa Nakts (6“)
Peteris Vasks Streichquartett Nr. 3 (25“)

Mitwirkende:
Sebastian Gürtler, Violine
Pavol Varga, Violine
Nicolás Bernal-Montaña, Viola
Marta Sudraba, Violoncello

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In Kooperation mit der Tagenzeitung "Die Presse"