Erwin Ringel

Erwin Ringel (c) privat

Erwin-Ringel-Festveranstaltung zum 30. Todestag

Der Psychiater, Psychotherapeut und Neurologe Dr. Erwin Ringel war nicht nur der Analytiker der österreichischen Seele, sondern auch ein leidenschaftlicher und dennoch liebevoller Kritiker von Missständen in Gesellschaft, Politik und Kultur. Sein Todestag jährt sich heuer zum dreißigsten Mal.

Drei "Ringel-Kenner" beleuchten dessen "Diagnose der österreichischen Seele" in Geschichte und Zukunft an diesem Abend.

Kurt Scholz: "Vivisecteur. Heiler. Prediger: Erwin Ringel - ein Vorbild"
Kurt Scholz, Vorsitzender des Zukunftsfonds der Republik Österreich und ehemaliger Präsident des Stadtschulrates für Wien, wird zur Bedeutung Ringels und seiner Verdienste in der Suizidprävention Bezug nehmen.

Georg Titscher: „Gute Nacht, du schwarze Welt“ - Das präsuizidale Syndrom in der Oper"
Der Opernexperte und Psychotherapeut Georg Titscher nimmt Ringel und seinen Zugang zu Opern, und was diese letztlich auch mit den Betrachter:innen anstellen, genauer unter die Lupe.

Michael Musalek: "Das Vermächtnis des Erwin Ringel – Gelebte Sozialästhetik in Zeiten der Krise"
Im dritten Teil des Abends spricht Michael Musalek, Präsident Stiftungsfonds des Erwin Ringel Instituts, Psychiater und Psychotherapeut, über Erwin Ringels Wirkung auf die Zukunft.

Gabriela Koschatzky-Elias, Moderation

Der Festakt wird musikalisch vom Duo Andreas Planyasky (Flöte) und Solveig Nordmeyer (Violoncello) umrahmt.
Im Anschluss an den Festakt: Fingerfood & Getränke

In Zusammenarbeit mit dem Stiftungsfonds Erwin Ringel Institut, dem Institut für Sozialästhetik und Psychische Gesundheit der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien/Berlin und dem Kriseninterventionszentrum Wien.