Markus Aspelmayer (c) fwf, Roswitha Stadlober (c) ÖSV
Was die Welt zusammenhält
DI | 26 11 2024 | 19:30 Uhr
RadioCafe
Eintritt: FREI
Anmeldung über das ORF RadioKulturhaus Kartenbüro
Sie kommen für eine Stunde zusammen, um zu reden. Zwei Menschen, die in ganz und gar unterschiedlichen Berufen erfolgreich sind, tauschen ihre Gedanken und Ideen aus. Wie steht es in den jeweiligen Bereichen um Neugier, Kreativität und Konkurrenzdenken? Welche Rolle spielt das Scheitern am Weg zum Erfolg? Was kann man voneinander lernen?
Seien Sie dabei, wenn Wissenschafter:innen gemeinsam mit Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft im RadioCafe Platz nehmen, um sich über die Zukunft zu unterhalten. Freuen Sie sich auf inspirierende Gespräche über wissenschaftlichen Fortschritt, gesellschaftliche Verantwortung und über den Mut, neue Wege zu beschreiten.
Roswitha Stadlober zählte in den 1980er Jahren zu den weltbesten Slalomläuferinnen. Neben acht Weltcupsiegen holte sie zweimal die Slalom-Disziplinenwertung und 1987 WM-Silber in Crans Montana. 1986 wurde sie zu Österreichs Sportlerin des Jahres gewählt. Im März 2010 gründete sie den Verein Karriere Danach (KA:DA), um als Geschäftsführerin die Athlet:innen bei der Vereinbarkeit von Sport mit Ausbildung und beim Übergang in das nachsportliche Berufsleben zu begleiten. Zehn Jahre lang war Stadlober Vizepräsidentin des ÖSV, ehe die sportbegeisterte Salzburgerin im Oktober 2021 als erste Frau an die Spitze des Verbandes gewählt wurde.
Markus Aspelmeyer ist in Oberbayern geboren und studierte Physik und Philosophie in München. Das Interesse zur Quantenphysik führte ihn nach seiner Promotion nach Österreich, wo er seit 2009 Professor für Physik an der Universität Wien ist. Seit 2019 leitet er als wissenschaftlicher Direktor das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Der international vielfach ausgezeichnete Physiker, u.a. mit dem FWF-START-Preis und drei ERC-Grants, erforscht die offenen Fragen an der Schnittstelle zwischen Quantenphysik und Gravitation.
In Kooperation mit dem Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF und Ö1.