Waltraud Schuetz und Margareth Lanzinger

Waltraud Schuetz (c) ÖWA/Zilberberg, Margareth Lanzinger (c) privat

"1848, die Frauen und weiter"

Die ökonomische und rechtliche Stellung der Frauen

Im Wirtschaftsleben hatten Frauen im 19. Jahrhundert annähernd dieselben Rechte wie Männer – beispielsweise ein Gewerbe zu führen. Gleichzeitig waren sie rechtlich dem Mann als Familienoberhaupt unterstellt, was dazu führte, dass oft nur ledige, geschiedene und verwitwete Frauen von diesen Rechten Gebrauch machen konnten – zumindest in bürgerlichen Kreisen. Im Handwerk und in der Arbeiter:innenschaft war die berufstätige Frau die Norm.

Wie die Situation der Frauen de jure und de facto in den unterschiedlichen Gesellschaftsschichten aussah, diskutieren die Historikerinnen Margareth Lanzinger (Uni Wien) und Waltraud Schütz (ÖAW) bei den ORF-Journalistinnen Irene Suchy und Katharina Gruber.

In Kooperation mit ORF Topos und Ö1.

Irene Suchy und Katharina Gruber

Irene Suchy (c) Andreas Schlager, Katharina Gruber (c) ORF Hans Leitner