Zum Fressen gern....
Durch ihren unverwechselbaren Stil sind die Neuen Wiener Concert Schrammeln inzwischen weit über die Grenzen Wiens bekannt. Auf der Suche nach einem neuen Wiener Klang erweitern sie ständig ihr Repertoire mit neuen und eigenen Kompositionen. Besonders die wiederentdeckten Werke und Arrangements der Gebrüder Mikulas aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind bereits ein Markenzeichen des Quartetts.
Schon Karl & Josef Mikulas verbanden die traditionelle Schrammelmusik mit den Einflüssen ihrer Zeit. Eine "Wiener Blut"-Auffrischung mit eigenen Werken von Peter Havlicek, Michael Radanovics, Krzysztof Dobrek und Alegre Correa belebt die oftmals süßliche Tradition der Wiener Musik.Die einzigartigen Interpretationen der Neuen Wiener Concert Schrammeln lassen sämtliche Facetten der Schrammelmusik aufleben und verleihen dem Wienerlied einen unkonventionellen und doch kammermusikalischen Stellenwert. 2007 erscheint die sechste CD des Ensembles: "Zamona".
Karl Markovics und die Neuen Wiener Concert Schrammeln kennen einander seit 1995, als sie im Programm "Wiener Lieder" gemeinsam auf der Bühne standen. Es folgten immer wieder Auftritte, zum Beispiel im Rahmen des Wienerlied-Festivals "Wean hean". Diese inspirierenden Begegnungen waren Anlass, Neues zu suchen. Nach einzelnen Konzerten präsentierten sie ihr erstes gemeinsames Programm im RadioKulturhaus. Die Neuen Wiener Concert Schrammeln assistierten dem singenden und rezitierenden Karl Markovics souverän bei seinen Ausflügen ins "Wienerisch-Kulinarische".
Fritattensuppe, Eierspeis, Schweinsbeuscherl, Blunzn, Mehlspeis, Kaiserschmarrn und Slibowitz werden in Lied, Tanz, Prosa und Marsch dargestellt. Essen hält eben Leib und Leben zusammen. Mit Peter Uhler und Valmir Ziu (Violinen), Günter Haumer (Wiener Knopfharmonika), Peter Havlicek (Kontragitarre) und Karl Markovics.
Matinee - Zum Fressen gern: über die Arten der Liebe zum Essen
Sonntag, 20. Jänner 2008
11:00 Uhr
Großer Sendesaal
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Neue Wiener Concert Schrammeln