Komponistenporträt: Oskar Aichinger

Elke Tschaikner im Gespräch mit dem Komponisten Oskar Aichinger über die Musik, Kommunikation und Intensität seines neuen Werkes, einem Kompositionsauftrag von ORF und Jeunesse. Es spielten u.a. Franz Koglmann und das Koehne Quartett.

Oskar Aichinger liebt Schubert und das Wiener Lied, die "Zweite Wiener Schule", Lutoslawski und Free Jazz. Er arbeitet gern mit liebgewonnenen Musikern zusammen, was meist in einer dauerhaften persönlichen Freundschaft mündet. Aichinger hält es selbst eher analog, schätzt aber auch Kollegen, die es digital vermögen. Er komponiert und spielt Klavier, interpretiert und improvisiert. Des öfteren holt er hervor, was andere bereits vergessen, und führt weiter, holt aus…

"Allaboutjazz", die weltweit größte Internet-Plattform für Jazz, fasst zusammen: "Essentially, Aichinger’s compositions are complex, thought provoking and subliminally suggestive. Recommended!"

Im RadioKulturhaus gelangten u.a. eigene Werke, eine Bearbeitung von Bacharachs “The Bridal Suite” sowie eine von Ö1 und der Jeunesse in Auftrag gegebene Komposition zur Aufführung. Es spielten Franz Koglmann (Flügelhorn), Stefan Németh (Electronics, Gitarre), das Koehne Quartett, Anna Clare Hauf (Gesang), Achim Tang (Kontrabass) und Paul Skrepek (Schlagzeug). Moderation: Elke Tschaikner.

Eine Zusammenarbeit von Ö1, Jeunesse und RadioKulturhaus.

Komponistenporträt: Oskar Aichinger
Donnerstag, 10. April 2008
20:00 Uhr
Großer Sendesaal

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