Klassische Verführung: Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op.60

Wilhelm Sinkovicz und Bertrand de Billy analysierten Beethovens "Vierte". Es spielte das ORF Radio-Symphonieorchester Wien.

Ludwig van Beethoven war dank seiner bedeutenden Förderer wie Graf Waldstein oder Fürst Lobkowitz ein gut situierter feudal geförderter Komponist, der höchste künstlerische Anerkennung genoss. Er wurde u.a. von E.T.A Hoffmann leidenschaftlich verehrt und setzte für die Gattung Sinfonie weit über seine Zeit hinaus wirkende Maßstäbe.

Seine "Vierte" steht bis heute im Schatten der beiden sie flankierenden "ungeraden" Schwestern. Dabei hatte sie beredte Fürsprecher: Robert Schumann sah in der B-Dur Sinfonie "eine griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordlandriesen". Und Hector Berlioz empfand sie als "im Allgemeinen lebhaft, frisch, heiter oder von himmlischer Zartheit."

Eine Veranstaltung mit Unterstützung des Bankhauses Schelhammer & Schattera, in Kooperation mit dem Wiener Stadtschulrat und der Tageszeitung "Die Presse".

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Klassische Verführung: Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op.60
Montag, 10. Mai 2010
19:30 Uhr
Großer Sendesaal

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