Kunst und Kapitalismus - "Die Kontrakte des Kaufmanns" von Elfriede Jelinek

Der dritte Teil der Veranstaltungsreihe "Totalitarismus-Fundamentalismus-Kapitalismus. Kunst im globalen Kontext" des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums war dem Verhältnis zwischen Kunst und Wirtschaft gewidmet.

Ausgehend von Elfriede Jelineks "Wirtschaftskomödie" "Die Kontrakte des Kaufmanns" beleuchtete das Symposium den Umgang der Kunst mit der aktuellen Finanzkrise. Den Eröffnungsvortrag hielt der Kulturwissenschaftler Thomas Macho.

Nach seinem Vortrag "Vom Bild zu Schrift und Zahl: Zur Kulturgeschichte des Geldes" diskutierten Konrad Paul Liessmann, Gerald Matt, Rudolf Scholten und Joseph Vogl unter der Leitung des "Presse"-Feuilletonchefs Norbert Mayer über das Spannungsverhältnis zwischen Kunst und Wirtschaft angesichts der aktuellen Krise: Welche Möglichkeiten der Kritik am Wirtschaftssystem hat die Kunst? Wie reagiert die Wirtschaft darauf? Und wie autonom ist die Kunst dabei selbst? Das Symposium wurde am 20.11. im project space karlsplatz der Kunsthalle Wien fortgeführt.

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Eine Veranstaltung des Elfriede Jelinek Forschungszentrums.

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