Philharmonische Verführung

Die fünf "Philharmoniker" des Theophil Ensembles Wien und der Bariton Klemens Sander interpretierten Werke von Sergej Prokofieff, Richard Strauss und Gustav Mahler. Analysiert wurden die Stücke von Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz und Philharmoniker Peter Schmidl.

Das Quintett op. 39 gehört zu den eher selten gespielten Werken von Sergej Prokofjew. Dabei soll es den Komponisten Prokofjew am besten beschreiben. Manche sehen in diesem sechssätzigen Kammermusikwerk sogar sein Selbstporträt.

Richard Strauss' "Till Eulenspiegels lustige Streiche" hat Franz Hasenöhrl für fünf Instrumente bearbeitet. Violine, Kontrabass, Fagott, Horn und Klarinette klingen dabei wie ein großes Orchester. Und auch dem großen Jubilar Gustav Mahler wird noch einmal zum 150. Geburtstag gratuliert, mit seinem Zyklus "Lieder eines fahrenden Gesellen" in der Fassung für Oktett und Singstimme, bearbeitet von A. N. Tarkmann.

Es spielten: Kirill Kobantchenko, (1. Violine), Georg Wimmer (2. Violine), Robert Bauerstatter (Bratsche), Maria Grün (Cello), Christoph Wimmer (Kontrabass), Matthias Schorn (Klarinette), David Seidel (Fagott), Josef Reif (Horn) und Herbert Maderthaner (Oboe). Solist: Klemens Sander.

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Philharmonische Verführung
Mittwoch, 15. Dezember 2010
19:30 Uhr

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit "Die Presse".