Extracello & Bernhard Landauer: Von Dowland bis Dylan
Zusammen mit dem Countertenor Bernhard Landauer spielte sich das Ensemble Extracello durch ein extravagantes Programm. Die ungewöhnliche Kombination von vier Celli mit Countertenor ließ (Alt)bekanntes neu hören: Songs von der Renaissance bis zum Rock´n Roll, speziell für diese Besetzung arrangiert.
Seit 2004 arbeiten die vier Cellistinnen Edda Breit, Melissa Coleman, Margarethe Deppe und Gudula Urban mit Begeisterung an der Formgebung des Ensembles. Das eher kleine Originalrepertoire für vier Celli und die Lust, Neues für ihr Instrument zu entdecken, ließen Extracello ein Repertoire entwickeln, das Auftrags- und Eigenkompositionen ebenso enthält wie Improvisationen und spezielle Arrangements für vier Celli.
Den Altisten Bernhard Landauer reizt neben der Aufführung Alter Musik besonders die Interpretation von Literatur, die für einen Countertenor eher ungewöhnlich ist. So sang er u.a. Schuberts "Schöne Müllerin" und "Winterreise", den "Krämerspiegel" von Richard Strauss, Mozarts Requiem, Bernsteins "Chichester Psalms" oder die "Three Latin Prayers" von Giacinto Scelsi.
Mit Uraufführungen von Giorgio Battistelli, René Clemencic, Richard Dünser, Alfred Schnittke, Simon Wills u.a. widmete sich Landauer auch der Zeitgenössischen Musik. Inszenierungen u.a. von Philippe Arlaud, Nick Broadhurst, Brigitte Fassbaender, Achim Freyer, Harry Kupfer und David Pountney führten ihn u.a. an die Berliner Staatsoper, zu den Bregenzer Festspielen, an die Oper Frankfurt, die Opéra National Nancy, zu den Schwetzinger Festspielen sowie an die Wiener Staatsoper und Volksoper.
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Eine Veranstaltung im Rahmen der Initiative femous, mit Unterstützung der PRIVAT BANK der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.
Service
Extracello & Bernhard Landauer: Von Dowland bis Dylan
Mittwoch, 16. März 2011
19:30 Uhr
Großer Sendesaa
Extracello
Bernhard Landauer