"Das Jüdische Echo" - Präsentation der Ausgabe 2011/12

Religion heute. Wozu? Gott in einer gottlosen Welt? Mehr als 40 prominente Autorinnen und Autoren, Gottesdiener und säkulare Wissenschaftler/innen stellen sich diese und andere provokante Fragen in der jüngsten Ausgabe dieses anspruchsvollen Magazins.

Aus Anlass seines 60-jährigen Bestehens fragt das im Falter Verlag erscheinende Magazin "Das Jüdische Echo" als Europäisches Forum für Kultur und Politik nach dem Stellenwert und der Funktion von Religion im Alltag heute.

Dient diese noch als Orientierung oder wieder als Krücke fürs Leben? Wird Religion nur mehr als beliebige Clubmitgliedschaft geduldet oder als ideologische Waffe eingesetzt? ORF-Reporter berichten aus der Türkei und den USA über den Triumphzug des "Glaubens in einer säkularisierten Gesellschaft". Repräsentanten aus dem Judentum, Christentum und dem Islam sorgen sich um die schwindende Zahl ihrer Schäfchen im globalen Supermarkt der oftmals kuriosen Angebote von Ersatzreligionen.

Dazu erscheinen Magazin-Beiträge von Konrad-Paul Liessmann, Rudolf Taschner, Anna Mitgutsch, Kai Hafez, Otto Brusatti, Kardinal Christoph Schönborn, Rabbiner Walter Homolka, Philipp Blom, Christina von Braun, Bischof Michael Bünker, Hamad Abdel-Samad, Hans Magenschab und Armin Thurnher.

Die spannende und kontroversielle Podiumsdiskussion führten Muharema Seferovic (Germanistin, Initiative Liberaler Muslime Österreich), Bischof Michael Bünker (Evangelische Kirche Österreich), Konrad Paul Liessmann (Philosoph, Universität Wien) und Marta S. Halpert, (Chefredakteurin "Das Jüdische Echo") unter der Leitung von Markus Veinfurter.

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Eine Veranstaltung des Vereins "Das Jüdische Echo" in Kooperation mit dem RadioKulturhaus.

Service

"Das Jüdische Echo" - Präsentation der Ausgabe 2011/12
Mittwoch, 16. November 2011
19:00 Uhr
Studio 3