Live@RKH: Das Trojanische Pferd & Neuschnee
"Das Trojanische Pferd", bestehend aus Hubert Weinheimer (Gitarre und Gesang) und Hans Wagner (Cello, Gitarre, Bass), ist nicht einfach nur ein Bandname, sondern eine Strategie, die sich wie ein roter Faden durch die Lieder zieht: über Umwege und Schleichpfade werden gedankliche Schauplätze und Tatorte betreten, die sonst selten zur Sprache kommen - und dann gehen sie doch mit dem Kopf durch die Wand bzw. haben das zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr nötig, weil die Zugbrücke längst unten liegt. Die Themen der Lieder schwanken dabei zwischen Schuld und Selbstgerechtigkeit, Wut und Geborgenheit, Ironie und Nüchternheit, Verbundenheit und Selbstverlust und schaukeln sich dabei zu einem unerhört aufrichtigen Bekenntnis zweier Spinner auf.
Neuschnee sind anders. Was diese Band macht, macht nur diese Band. Sie sind klassisch ausgebildete Musiker/innen und werden von der Idee geleitet, ein Streichquartett aus einer Songwriting-Perspektive neu zu denken. Es werden Rockelemente und elektronische Einflüsse so integriert, dass ein ganz eigenes, spezifisches Profil entsteht. Im Gegensatz zu den Streichern in der "Popmusik", die ihr Dasein größtenteils als Beiwerk fristen, sind sie hier das tragende Element.
Anzeige
Eine Veranstaltung in Kooperation mit "Der Standard", "The Gap", FM4 und Ö1. Powered by Ottakringer.
Service
Live@RKH: Das Trojanische Pferd & Neuschnee
Dienstag, 20. Dezember 2011
20:30 Uhr
Großer Sendesaal