Liederabend Melba Ramos

Die aus Puerto Rico stammende Sopranistin Melba Ramos mit Liedern aus dem 19. und 20. Jahrhundert - von Giuseppe Martucci, Narciso Figueroa, Jesús Guridi Bidaola und Maurice Ravel. Am Klavier: Greta Benini.

Sein Operndebüt gab der lyrische Koloratursopran als Despina in Mozarts "Così fan tutte". Von 1989 bis 1992 gehörte Melba Ramos dem Opernstudio Köln an. Anschließend war sie bis 1996 im Ensemble der Wuppertaler Bühnen engagiert. Zahlreiche Gastengagements führten sie u.a. an die Wiener Volksoper, die Oper der Stadt Bonn, die Komische Oper, Deutsche Oper und Staatsoper Berlin sowie ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona, ans Royal Opera House Covent Garden, zu den Schwetzinger Festspielen und den Salzburger Pfingstfestspielen, wo sie mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Thomas Hengelbrock und Christopher Hogwood zusammenarbeitete.

In den letzten Jahren vollzog Melba Ramos wegen ihrer großen Stimmentwicklung einen Fachwechsel und ist nun in Rollen wie Violetta ("La Traviata"), Aida, Ariadne ("Ariadne auf Naxos") und Cio-Cio-San ("Madame Butterfly") und zu hören.

Die Kritiken sind euphorisch: "Allen voran trug Melba Ramos den Hauptanteil des Erfolges, ihr warmtimbrierter, schlackenloser Sopran sprach sowohl in den zärtlich-lyrischen Phrasen als auch den dramatischen Ausbrüchen, ohne ihn forcieren zu müssen, gleich gut an." (Der Neue Merker zu Madame Butterfly). Im Großen Sendesaal bewies Melba Ramos, dass sie auch als Liedinterpretin überzeugen kann.

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Wiener Zeitung.

Service

Liederabend Melba Ramos
Samstag, 6. Oktober 2012
19:30 Uhr
Großer Sendesaal

Melba Ramos