Live@RKH: Clara Luzia

Clara Luzia lud zu einer Unplugged-Session, deren Mitschnitt als Vinyl-Sammleredition veröffentlicht werden soll.

Clara Luzia

(c) Sarah Haas

Das Gastspiel der 1978 in Oberretzbach im Weinviertel geborenen Clara Luzia Maria Humpel im RadioKulturhaus war ein spezieller, experimenteller Abend. Voller Dynamik und inhärenter Hochspannung. Die Verzerrer blieben eingepackt, der Kammerfolkpop von Clara, ihren Mitstreitern und Mitstreiterinnen Heidi Dokalik und Ines Perschy sowie Max Hauer am Piano und pauT am Bass, durfte und konnte sich einmal noch auf seine Wurzeln, zarten Blüten und fragilen Verästelungen besinnen.

Clara Luzia hat sich seit Mitte der Nullerjahre jenen Status innerhalb der österreichischen Musikszene erkämpft, der sie zum feministischen Role Model und zu einer Art Jeanne d'Arc des FM4-Kosmos mit Durchschlagskraft bis in die Ö3-Playlist und in benachbarte Länder werden ließ. Konsequenz steht bei Clara Luzia gleichauf mit Erfolg. Und Dynamik. Künstlerischer, ästhetischer, menschlicher Dynamik. Denn es soll Platz sein für die leisen Momente, die einen Anlauf zur nächsten Explosion erst möglich machen.

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit Der Standard, thegap, FM4 und Ö1.

Service

Live@RKH: Clara Luzia
Donnerstag, 17. Oktober 2013
20:00 Uhr
Großer Sendesaal

Clara Luzia