Welternährungstag 2015: bodenlos - brotlos - chancenlos

DPA/PHILIPP SCHULZE
Das Jahr 2015 wurde von der UN zum Internationalen Jahr des Bodens proklamiert. Die Ursachen für Bodenverluste sind in den verschiedenen Regionen der Welt unterschiedlich gewichtet. Daraus resultierende Konsequenzen in der Nahrungsmittelversorgung sind überall vorhanden. Diese wirken sich regional unterschiedlich aus. Die EU verbraucht mit eingeführten Gütern wie Lebensmitteln, Tierfutter, Textilien oder Brennstoffen Land in anderen Erdteilen. 60 Prozent des von der EU beanspruchten Bodens liegen außerhalb der EU. Eine kohärente Bodenpolitik muss regional, europäisch und international ansetzen. Sie ist Grundlage für eine sichere Welternährung. Die Präsidentin des Ökosozialen Forums Elisabeth Köstinger diskutierte gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland die Auswirkungen des Bodenverbrauchs auf die globale Nahrungsmittelversorgung sowie mögliche entwicklungspolitische Maßnahmen.
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Eine Veranstaltung des Ökosozialen Forums
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Welternährungstag 2015: bodenlos - brotlos - chancenlos
Donnerstag, 1. Oktober 2015
18:00 Uhr
Großer Sendesaal