Im Zeit-Raum

Plötzlich ist für immer alles anders: Johannes Kaup im Gespräch mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter Rupieper und der Journalistin Saskia Jungnikl

Mechthild Schroeter-Rupieper

Mechthild Schroeter-Rupieper

(c) privat

Unter den 149 Menschen, die im März 2015 durch einen psychisch kranken Kopiloten starben, sind 16 Schüler/innen und zwei Lehrerinnen vom Joseph-König-Gymnasium in Haltern. Mechthild Schroeter-Rupieper begleitet mit zwei weiteren Pädagoginnen ihres Lavia-Instituts Schüler/innen, die ihre Geschwister, Freundinnen und Freunde verloren haben. Deutschlands bekannteste Trauerbegleiterin gibt in Büchern, Vorträgen und Trauergruppen Hilfestellung in akuten Trauer- und Trennungssituationen.

Saskia Jungnikl

Saskia Jungnikl

(c) Rafaela Pröll

Auch die Journalistin Saskia Jungnikl wird eines Tages plötzlich mit dem Tod konfrontiert: Die heute 33-jährige Autorin und Journalistin veröffentlicht im "Standard" einen Text über den Suizid ihres Vaters, der auf enorme Resonanz stößt. In ihrem Buch "Papa hat sich erschossen" erzählt sie, wie sein Tod ihr Leben in ein Vorher und ein Nachher geteilt hat. Jungnikl schreibt heute für die Österreich-Ausgabe der "Zeit" und für das Monatsmagazin "Datum".

Service

Im Zeit-Raum
Freitag, 2. Oktober 2015
18:30 Uhr
Großer Sendesaal