Echo des Unerhörten: NS-verfemte Künstlerinnen und ihre Welt

Dieser Abend widmete sich dem jüdischen Musikleben aus der Sicht der weiblichen Musikschaffenden.

Ursula Mamlok

Ursula Mamlok

(c)Simon Pauly

Sie waren Komponistinnen, Kritikerinnen, Verlegerinnen, Musiktherapeutinnen und vor allem Interpretinnen. Rund um die Aufführungen der Werke von NS-verfemten Komponistinnen wurde das NS-vertriebene Musikleben erörtert.

Im Fokus standen die Kritikerin und Musikwissenschafterin Elsa Bienenfeld, die Mäzenin Lilly Lieser, die Verlegerin und Inhaberin der Universal Edition Yella Hertzka sowie Sängerinnen und Instrumentalistinnen.

Am musikalischen Programm standen Werke von Ruth Schönthal, Ursula Mamlok, Rosy Wertheim, Maria Hofer, Vally Weigl und Henriëtte Bosmans.

Mitwirkende:
Ulrike Anton, Flöte
Friedemann Ludwig, Violoncello
Miyuki Schüssler, Klavier
Ethel Merhaut, Sopran
Lech Napierala, Klavier

Moderation: Irene Suchy

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit exil.arte.

Service

Echo des Unerhörten: NS-verfemte Künstlerinnen und ihre Welt
Freitag, 7. Oktober 2016
19:00 Uhr
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