Sujet Langer Tag der Flucht

UNHCR/KOMO

Langer Tag der Flucht: Dazwischen – Gespräche zwischen Texten

Ein literarischer Abend im Zeichen des „Dazwischenseins“ – zwischen Sprachen, Kulturen, Ländern, Normen und zwischen Realität und Traum.

Schauspieler/innen des Theaters in der Josefstadt lesen Texte von Banu Baradar, Nadja Lobner, Abbas Salamt und Nidal Murad.
Sie entstanden im Rahmen des Projekts „In eigenen Worten“, in dem Dolmetscher/innen aus verschiedenen Ländern ihre Erfahrungen, welche sie als Sprachmittler/innen im Asylverfahren gemacht hatten, in einer Schreibwerkstatt literarisch aufarbeiteten. Einige dieser Texte werden im November in der Literaturzeitschrift Wespennest erscheinen.
Der Entstehungsprozess dieser Verschriftlichungen wurde von Annika Bergunde (Psychologin und UNHCR-Mitarbeiterin), Martina Rienzner (Sozialwissenschafterin), Verena Plutzar (Germanistin) und Uta Wedam (Psychotherapeutin und Supervisorin) begleitet und unterstützt.

Zwischen den gelesenen Texten kommen Jessica Beer (Lektorin Residenzverlag) Brigitta Busch (Sprachwissenschafterin und Autorin), Mascha Dabić (Dolmetscherin und Autorin), Uta Wedam (Psychotherapeutin und Supervisorin), ins Gespräch. Sie sind aus ihren verschiedenen Perspektiven mit der Frage des Dazwischens und seiner Bewältigung vertraut.

Moderation: Verena Plutzar

Eine Veranstaltung der UNHCR Österreich im Rahmen des „Langen Tag der Flucht“ .