
(c) Karl-Heinz Schütz und Maria Prinz (privat)
Maria Prinz und Karl-Heinz Schütz
DO | 02 07 2020 | 19:00 Uhr
Maria Prinz und Karl-Heinz Schütz
Großer Sendesaal
Eintritt: EUR 20,-
Ermäßigungen:
ORF RadioKulturhaus-Karte 50%,
Ö1 Club 10%
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Das Festival „Österreichische Musikwochen in Bulgarien“ findet heuer bereits zum 24. Mal statt und ist das größte Kulturprojekt, das die Österreichische Botschaft in Sofia organisiert. Im Rahmen der bisherigen 23 Ausgaben der Festivals fanden über 220 Konzerte in 15 bulgarischen Städten statt: Sofia, Plovdiv, Varna, Ruse, Burgas, Stara Zagora, Pazardzhik, Veliko Tarnovo, Blagoevgrad, Gabrovo, Shumen, Dobrich, Kyustendil, Pernik, Vidin, auf der Insel Sveta Anastasia, in der Höhle Saeva dupka. Zahlreiche bekannte SolistInnen und DirigentInnen aus Österreich präsentierten gemeinsam mit bulgarischen Orchestern und Musikern das österreichische Musikschaffen – von der Klassik bis zu zeitgenössischen Kompositionen, deren Autoren oft persönlich bei den Uraufführungen ihrer Werke in Bulgarien anwesend waren.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Botschaft in Sofia.
Besetzung:
Karl-Heinz Schütz, Flöte
Maria Prinz, Klavier
Programm:
W.A. Mozart – Sonate für Flöte und Klavier C-Dur KV 14
Franz Schubert – 3 Lieder in der Bearbeitung für Flöte und Klavier von Theobald Böhm
Johannes Brahms – Sonate Es-Dur op.120 Nr.2 in der Bearbeitung für Flöte und Klavier
Die musikalische Tätigkeit von Maria Prinz umfasst sowohl Solo Auftritte, als auch Recitals und Kammermusik. Zu den Höhepunkten ihrer Karriere gehören Konzerte mit den Wiener Philharmonikern unter Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen und unter Seiji Ozawa in Wien. Von großer Bedeutung ist die langjährige Zusammenarbeit mit Sir Neville Marriner sowohl auf dem Konzertpodium, als auch im Aufnahmestudio. Die Pianistin hat mit Klavierabenden und Kammermusikprogrammen Europa, die USA, Japan, Australien und Neuseeland bereist.
Karl-Heinz Schütz ist Soloflötist der Wiener Philharmoniker. Er studierte bei Eva Amsler am Vorarlberger Landeskonservatorium, bei Aurèle Nicolet in Basel und bei Philippe Bernold in Frankreich, wo er im Jahr 2000 am Lyoner Konservatorium (CNSM de Lyon) mit Auszeichnung sein Studium abschloss.
Noch während des Studiums gewann er zwei internationale Flötenwettbewerbe: Carl Nielsen 1998 und Krakau 1999. Seither verfolgt er eine weltweite Konzerttätigkeit und durfte solistisch mit Dirigenten, wie Daniel Barenboim, Sir Neville Marriner, Fabio Luisi, Bertrand de Billy, Markus Poschner, Otto Tausk, Enrico Calesso, Hansjörg Schellenberger, Milan Turkovic, Tadaaki Otaka, Dimitrij Kitajenko und Yakov Kreizberg zusammenarbeiten.
Er ist seit 2011 Soloflötist der Wiener Philharmoniker und der Wiener Staatsoper und war zuvor in derselben Position bei den Wiener Symphoniker und den Stuttgarter Philharmonikern engagiert.
Österreichische Musikwochen in Bulgarien
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