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Ingo Petramer

Konstantin Reymaier

Bei Komponist, Organist und Priester Konstantin Reymaier und Elke Tschaikner dreht sich alles um Orgelkunst sowie die neue Orgel im Stephansdom.

Zuerst kam die Musik: Musikstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Orgel bei Rudolf Scholz und Alfred Mitterhofer. Konzertdiplom im Fach Orgel 1992 mit Auszeichnung. Ein Jahr zuvor Preisträger eines Kompositionswettbewerbes beim Festival Europäischer Kirchenmusik in Schwäbisch-Gmünd. Konzertreisen führten den jungen Organisten in zahlreiche Länder Europas, in die USA und in den Nahen Osten, Lehrtätigkeiten an die Universitäten in Oxford, Cambridge und nach Graz.

Porträt von Konstantin Reymaier.

Konstantin Reymaier © Konstantin Reymaier

Dort war er an der Kunstuniversität von 2001-2005 als Professor für Orgel und Improvisation tätig war.

Als Interpret Alter Musik ist Konstantin Reymaier regelmäßig gern gesehener Gast an historischen Orgeln und bei Musikfestivals und übt eine rege Vortragstätigkeit aus.

An der Universität Wien schloss Konstantin Reymaier das Studium der Theologie ab, trat 2005 in das Priesterseminar der Erzdiözese Wien ein und wurde 2009 zum Priester geweiht.

Heute ist er Leiter des Referates für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien und Domkurat zu St. Stephan.

Die Aufgabe des Domorganisten teilt sich Reymaier seit 2016 mit Ernst Wally.

Der Dom und die neue Westemporen-Orgel: am 3.Oktober soll sie nun eingeweiht werden, die neue Orgel, die die Orgelbaufirma Rieger hinter dem Prospekt der sogenannten Kauffmann-Orgel (1960, von Johann Marcellinus Kauffmann) erbaut hat.

Hör-Tipp

Der Ö1 Klassik-Treffpunkt ist live in Ö1 zu hören.