Erwin Ringel

Erwin Ringel (c) privat

Die österreichische Seele – 100 Jahre Erwin Ringel

Erwin Ringels kritischer Blick auf Österreich und seine Bewohner/innen hat an Aktualität und Brisanz auch nach 30 Jahren kaum eingebüßt, doch was blieb für die Wissenschaft?

Der Analytiker der österreichischen Seele wäre heuer im April 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass beleuchten drei "Ringel-Kenner" dessen "Diagnose der österreichischen Seele" in Geschichte und Zukunft: Ludwig Adamovich, ehemaliger Präsident des Verfassungsgerichtshofs, wird zur Bedeutung Ringels und seiner Thesen in Bezug auf die österreichische Geschichte Bezug nehmen.

Der Opernfan und Psychosomatik-Experte Georg Titscher nimmt Ringel und seinen Zugang zu Opern, und was diese letztlich auch mit den Betrachter/innen anstellen, genauer unter die Lupe.

Franz Bartolomey

Franz Bartolomey (c) Hellhake

Christoph Traxler

Christoph Traxler (c) N. Horowitz

Im dritten Teil des Abends spricht Michael Musalek über Erwin Ringels Wirkung auf die Zukunft. Das musikalische Rahmenprogramm wird vom Ersten Solocellisten der Wiener Philharmoniker Franz Bartolomey und dem Pianisten Christoph Traxler gestaltet.
In Zusammenarbeit mit dem Stiftungsfonds des Erwin Ringel Instituts.