Ana María Orduz

(c) Julian Gaviria

Ana María Orduz

Eine der Schlüsselfiguren der klassischen Klavierszene aus Medellín (Kolumbien) gastiert im Rahmen des Festival de música clásica de las regiones erstmals in Wien.

Ana María Orduz präsentiert eine bunte Mischung aus rhythmischen, harmonischen und melodischen Einflüssen aus dem lateinamerikanischen Musikraum im Rahmen dieses Eröffnungskonzertes des "Festivals de música clásica de las regiones". Sie wird dabei klassische Werke europäischer Komponisten wie Debussy, Liszt und Ravel wie auch lateinamerikanischer Komponisten wie Calvo, Mejia oder Vieco spielen.

Ana María Orduz ist Gründerin und Co-Direktorin des Piano Festival of the Americas und bekannt für ihr ausdrucksstarkes Klavierspiel. Ihre umfangreiche musikalische Laufbahn führte sie nach New York in die Carnegie Hall und auf Festivals in Malaysia, Spanien, Costa Rica, Chile, Italien, Singapur, Brasilien, Kolumbien, den USA und Chile. Ana María Orduz ist auch als Kammermusikerin aktiv und entwickelt Projekte mit ihren Kollegen José García (Klarinette), Diego Arango (Klavier) und Carlos Betancur (Klavier).

Weiters ist sie als Veranstalterin von diversen Festivals und Wettbewerben tätig, sie organisiert Konzertreihen, das Pianissimo-Festival und den Pianissimo-Wettbewerb. Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss summa cum laude von der University of Memphis (USA) und ihren Master-Abschluss und Doktortitel von der University of Iowa (USA). Derzeit ist sie außerordentliche Professorin an der Universität von Antioquia (Medellín, Kolumbien), wo sie den Klavierbereich koordiniert. Seit 2017 ist sie Yamaha Piano Artist.

In Kooperation mit mundo redondo und der kolumbianischen Botschaft in Wien.