Keine Panik: Daniela Strigl

In ihrer experimentellen Talk-Show trifft Kristin Gruber auf die Literaturwissenschafterin, Kritikerin und Essayistin Daniela Strigl und die Sound-Künstlerin Isabella Forciniti.

In "Keine Panik" kreuzt Kristin Gruber Qualitätsjournalismus mit den schrägen Mitteln von Late Night Talk Shows – nicht für platte Pointen, sondern um vorhersehbare Gesprächsdynamiken zu durchbrechen und auf ungewohntem Weg ans Eingemachte zu gehen.
Diesmal zu Gast ist die x-fach ausgezeichnete Literaturwissenschafterin, Kritikerin, Biografin und Essayistin Daniela Strigl, die vielen auch über ihre langjährige Jurytätigkeit bekannt ist, unter anderem beim Bachmannpreis, dem Deutschen Buchpreis oder dem Preis der Leipziger Buchmesse. Es gibt nicht viele Literaturkritiker:innen, die eingefleischte Fans haben, Daniela Strigl hat sie. Nicht weil sie laut und exaltiert ist, sondern wegen dieser subtilen Würze aus scharfer Auffassung, trockenem Humor, hohem Respekt und scheinbar unstillbarer Lust an der Sache.

Wie immer gibt es im Vorfeld keine Absprachen über Fragen und Themen. Das Publikum wird mittels kollektiver Umfragen eingebunden und kann via SMS Fragen und Kommentare direkt auf das "Keine Panik"-Handy und live auf die Bühne schicken, sowie auch all jene, die den Talk online mitverfolgen.

Zusätzlich interveniert die elektronische Sound-Künstlerin Isabella Forciniti – spezialisiert auf rhythmisch fesselnde Beats, komplizierte Manipulationen der Raumwahrnehmung und die Erzeugung faszinierender psychoakustischer Phänomene.