Sofia Labropoulou (c) Daniel Vegel, Christian Reiner (c) Sepp Dreissinger
SoloTogether: Sofia Labropoulou & Christian Reiner
DO | 03 10 2024 | 20:00 Uhr
Studio 3
Eintritt: EUR 21,–
Ermäßigungen:
ORF RadioKulturhaus-Karte 50%, Ö1 Club 10%
Die gebürtige Griechin Sofia Labropoulou lebt und arbeitet in Wien. Sie kreiert ihren eigenen Klang, indem sie griechische und mediterrane Volksmusik, klassisch osmanische, mittelalterliche sowie experimentelle und moderne Musik miteinander verbindet. Ihr Album "Sisyphus" präsentiert Werke, die von Dichtung und Musik verschiedener Epochen und Regionen inspiriert sind, darunter "Der Mythos des Sisyphos" und andere Essays von Albert Camus, griechische Mythologie, Volksmusik, türkische und arabische Musik, und sogar zwei Lieder der Sex Pistols finden sich darauf. Das Ergebnis ist so einzigartig wie unverwechselbar und wirkt dank der starken musikalischen Persönlichkeit von Sofia Labropoulou wie aus einem Guss.
Christian Reiner ist Sprecher von Gedichten und Stimme in Musik-, Theater- und Medienproduktionen. Das Spektrum seiner Arbeit reicht von Aufführungen zeitgenössischer Kompositionen bis hin zu Konzerten, improvisierter Musik und interdisziplinären Projekten. Er arbeitet mit improvisierenden Musiker:innen und Tänzer:innen zusammen und entwickelte seine ihm eigene Art und Weise, mit gesprochenem Wort und den Möglichkeiten der menschlichen Stimme im musikalischen Kontext zu agieren. 2021 war Reiner Artist in Residence beim Jazzfestival Saalfelden und zeigte dort fünf Projekte im Zwischenbereich von Sprache und Musik. Bei den Salzburger Festspielen 2018 war er Solist in einer konzertanten Aufführung von Beat Furrers "Begehren" mit dem Klangforum Wien und 2022 übernahm er ebendort in der von Romeo Castellucci inszenierten Oper "De temporum fine comoedia" von Carl Orff die Rolle des Luzifer.