Volker Türk

(c) OHCHR

Im Zeit-Raum: Volker Türk

Im Kampf um die Menschenrechte – Johannes Kaup im Gespräch mit UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk

Die Menschenrechte und das Völkerrecht stehen in den aktuellen kriegerischen Konflikten, wie in der Ukraine, im Nahen Osten, im Sudan und im Kongo vor extremen Herausforderungen. Das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen und des Völkerrechtsbruchs ist enorm. Die regelbasierte Ordnung, auf die sich die Vereinten Nationen nach dem Zweiten Weltkrieg verpflichtet haben, wird von mächtigen politischen Akteuren unterminiert.

Welche Folgen hat das? Was bedeutet die gezielte Schwächung internationaler Institutionen wie der UNO? Wie können Menschenrechte weiterhin glaubwürdig verteidigt werden? Wie können Regierungen, die die Menschenrechte eklatant verletzen, zur Rechenschaft gezogen? Wie könnte die Zukunft einer regelbasierten Ordnung aussehen?

Volker Türk ist seit 2022 Hoher Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte in Genf und damit der ranghöchste Österreicher bei der UNO. Der in Linz geborene Jurist hat sich den Ruf eines besonnenen und zugleich sachlich unbeirrbaren Anwalts im Kampf um die globale Einhaltung der Menschenrechte erworben. 2016 wurde er mit dem Menschenrechtspreis der Universität Graz ausgezeichnet.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung aus terminlichen Gründen um 16:00 Uhr beginnen muss.

tracking pixel

Anzeige

In Kooperation mit der Tageszeitung "Die Presse".