Alan Bartuš

Alan Bartuš (c) František Gažík

Alan Bartuš NY Trio featuring Wolfgang Puschnig

An diesem Abend wird Alan Bartuš erstmals exklusive Kompositionen aus seinem kommenden Album "Deep Roots" vorstellen – eine spannende Reise in die Tiefen des modernen Jazz, in der er Tradition und zeitgenössische Klangwelten verwebt.

Pianist Alan Bartuš zählt zu den herausragenden jungen Talenten nicht nur in der österreichischen, sondern auch der europäischen Jazzszene und ist bei renommierten internationalen Klavierwettbewerben erfolgreich. Er wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: Er war Semifinalist bei der Herbie Hancock International Piano Competition (2023), was ihn zu einem der Top-10-Pianisten seiner Generation weltweit machte, erhielt den renommierten Dave Brubeck Composer & Pianist Award (2024) sowie den Ö1 Austrian Jazz Prize (2022) – im Rahmen dessen er am Jam Music Lab studierte und das gemeinsam geförderte Album "Synergy" veröffentlichte. Er hat außerdem die Alben "Born in Millennium" (feat. Gregory Hutchinson) und "Solology" herausgebracht.

Der aus der Slowakei stammende Künstler, aufgewachsen in Österreich, hat sein Studium an der Manhattan School of Music in New York abgeschlossen und ist dort fest in der lebendigen Jazzszene verankert. Er arbeitete bereits mit Jazz-Legenden wie Jerry Bergonzi, Tim Armacost, Tony Lakatos. Seine Kompositionen wurden in der Alice Tully Hall des Lincoln Centers präsentiert, wo er gemeinsam mit Jeff "Tain" Watts und Robert Hurst auftrat.

Porträt von Wolfgang Puschnig Saxophonspielend

Wolfgang Puschnig (c) fotomaurer

Auf der Bühne wird er von seinem Vater Štefan Bartuš und dem herausragenden Schlagzeuger Michael Ode begleitet – Alans Partner aus New York, er ist Teil des Kenny Garrett Ensembles. Als Special Guest des Abends freuen wir uns auf Wolfgang Puschnig.

Besetzung:
Alan Bartuš, Klavier & Kompositionen
Stefan Pišta Bartuš, Kontrabass
Michael Ode, Schlagzeug
Wolfgang Puschnig, Saxofon

Das Konzert findet im Rahmen der Tage der slowakischen Kultur in Österreich und in Kooperation mit dem Slowakischen Kulturinstitut statt.