Karl Markovics

MORITZ SCHELL

Aus dem Archiv: Karl Markovics

Ein Star des heimischen Films nimmt bei Christian Reichhold und Regina Nassiri Platz, um über Zukunftspläne und Höhepunkte seiner Laufbahn zu sprechen.

Karl Markovics begann 1982 am Wiener Serapionstheater. Die ersten Rollen übernahm er in den 1990ern in TV- und Theaterproduktionen. Bekannt wurde er 1994 als Bezirksinspektor Stockinger in "Kommissar Rex". Die Krönung seiner Karriere war die Hauptrolle im 2008 Oscar-prämierten Film "Die Fälscher".

Neben dem Schauspielen arbeitet er als Regisseur, u.a. am Wiener Volkstheater, wo er 2005 mit Eugène Ionescos "Die kahle Sängerin" erstmals ein Stück inszenierte. 2011 feierte er mit "Atmen" Premiere als Filmregisseur und Drehbuchautor. Die Produktion fand bei den 64. Filmfestspielen von Cannes wie auch 2012 beim Österreichischen Filmpreis Anerkennung. Bei den Bregenzer Festspielen 2018 inszenierte er "Das Jagdgewehr" von Thomas Larcher und debütierte als Opernregisseur. Zuletzt spielte er Sigmund Freud in einer "Universum History"-Folge.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Multimedialen Archiv des ORF.