Porträt von Johannes Dickbauer

JULIA WESELY

Jazztime: Johannes Dickbauer

Der oberösterreichische Violinist Johannes Dickbauer ist zu Gast bei Andreas Felber.

Johannes Dickbauer hat in den letzten Jahren als vielseitiger Saitenkünstler mit wachsender Neigung für improvisierte Gefilde auf sich aufmerksam gemacht. Und zwar u.a. im radio.string.quartet, das zu dieser Zeit noch den Namenszusatz "Vienna" aufwies und international sehr erfolgreich war, wie auch im Dickbauer Collective mit Onkel Klaus und Bruder Stephan Dickbauer.

Dieses wird durch Sebastian Schneider (Klavier), Andreas Waelti (Kontrabass) und András Dés (Percussion) komplettiert und war bereits am 21. Oktober im Studio 3 mit der Debüt-CD "Isn't Dinner Lovely Tonight?"

Das ironisch betitelte Werk, seine schwungvolle Musik und die in den Kompositionen verhandelten gesellschaftspolitischen Themen – von Klimakrise bis Corona-Pandemie – werden denn auch im Mittelpunkt des "Jazztime"-Gesprächs mit Andreas Felber im KlangTheater des ORF RadioKulturhauses stehen. Allerdings werden auch Johannes Dickbauers volksmusikalische Wurzeln und das Festival "Jazz am Bauernhof" zur Sprache kommen, dass er alljährlich zu Sommerbeginn im heimatlichen Kremsmünster organisiert. Zudem wird Dickbauer auf der Violine einige Live-Kostproben zum Besten geben.